Adipositas-Chirurgie

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Adipositas-Chirurgie

Unter Adipositaschirurgie (oder auch bariatrischer Chirurgie) versteht man chirurgische Maßnahmen zur Bekämpfung des krankhaften Übergewichtes. Sie ist eine Unterabteilung derViszeralchirurgie und beschäftigt sich mit der chirurgischen Veränderung des Magen-Darmtraktes.

 

Ziel ist es, Menschen mit krankhaftem Übergewicht, bei denen herkömmliche Maßnahmen zurGewichtsreduktion nicht erfolgreich waren, bei der Gewichtsabnahme zu unterstützen. Sie stellt medizinisch das invasivste Mittel dar, um gegen krankhaftes Übergewicht und dessen Folgeerkrankungen vorzugehen. Nach einer adipositaschirurgischen Operation muss der Betroffene sich auf eine spezielle, ausgewogene Ernährung umstellen. Durch die Gewichtsreduktion kann eine deutliche Verbesserung des allgemeinen Gesundheitszustandes eintreten, da viele Folgeerkrankungen ebenfalls günstig beeinflusst werden.

Es gibt zahlreiche Operationsverfahren, von denen in Deutschland je nach Patientensituation vier als Standardverfahren empfohlen werden:

  • Magenband
  • Schlauchmagen
  • Magenbypass (Roux-Y-Magen-Bypass) und
  • bilipankreatische Diversion mit duodendal Switch (BPD-DS)

Diese Empfehlungen stammen aus der Medizinischen Leitlinie für die Chirurgie der Adipositas (sogenannte S3-Leitlinie), welche von der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie e.V. (DGAV) herausgegeben wird und regelmäßig an den Stand der medizinischen Erkenntnisse angepasst wird.

 

 

Voraussetzungen für eine chirurgische Therapie gemäß S3-Leitlinie

  • Body-Mass-Index > 40 oder BMI > 35 mit Begleiterkrankungen
    (Diabetes mellitus, Schlafapnoe, Arterielle Hypertonie usw.)
  • Das Übergewicht besteht seit mehr als 3 Jahren
  • Lebensalter zwischen 18 und etwa 65 Jahren, biologisches Alter entscheidend
  • Ausgeschöpfte konservative Methoden im Sinne eines multimodalen Therapiekonzeptes über 6-12 Monate (Ernährungsberatung-/Umstellung, Bewegungstraining, Verhaltenstherapie)

 
alternativ dazu:

  • Primäre Indikation bei fehlender Erfolgsaussicht weiterer konservativer Therapien
  • Keine Psychose, Depression (reaktive Depressionen aufgrund des Gewichtes ausgenommen)
  • Keine Suchtsymptomatik (wegen der evtl. Gefahr der Suchtverlagerung. Keine Alkohol-, Tabletten- und Drogenabhängigkeit)

(nach Wikipedia)

Im Kontext dieser bariatrischen Chirurgie führen wir als Teil des multimodalen Therapiekonzeptes Kurse zur Ernährungsberatung in der Vor- und Nachsorge durch.

 

Zur Information: 

(ohne Gewähr)

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